Studio Moritz Putzier

STUDIO MORITZ PUTZIER ist ein multidisziplinäres Designbüro mit Sitz in Köln. Die Designleistungen konzentrieren sich dabei auf Möbel und Leuchten sowie nutzerorientierte Produkte und Einrichtungskonzepte.

Der in München geborene und in Bremen an der Hochschule für Künste studierte Produktdesigner Moritz Putzier lebt und arbeitet heute in Köln. Schon während seines Studiums konnte Putzier erste Entwürfe serienreif entwickeln und mit Partnern aus der Möbelindustrie auf den Markt bringen. Mit seinem in 2015 gegründeten Studio für Produktgestaltung wurde er bereits mehrfach mit Designpreisen ausgezeichnet. So auch als "Newcomer Finalist 2016“ des German Design Awards.

Seine Arbeit konzentriert sich hauptsächlich auf Möbel und Leuchten sowie auf benutzerorientiertes Produktdesign, das zur Lösung alltäglicher Probleme entwickelt wird. Die Produkte verbinden reduzierte Formen mit natürlichen Materialien und weisen oft kleine technische Raffinessen auf. Er selbst beschreibt sein Design als etwas "mit einem kleinen Twist", das sich nicht in den Mittelpunkt drängen will, sondern als eine versteckte Ästhetik, die sich durch eine spielerische Liebe zum Detail definiert. Objekte, die von dem Wunsch getrieben sind, mit Menschen verbunden zu sein.

Fragen an Moritz Putzier

Schon während meines Studiums an der Hochschule für Künste in Bremen sammelte ich freiberufliche Erfahrungen für verschiedene Designer, entwickelte erste Entwürfe und brachte diese mit Partnern aus der Möbelindustrie auf den Markt. Direkt im Anschluss an mein Studium gründete ich mein eigenes Studio.

Meine Arbeit konzentriert sich zum einen auf Möbel und Beleuchtung sowie benutzerorientiertes Produktdesign, das zur Lösung alltäglicher Probleme entwickelt wurde. Zum anderen geht es auch um die Gestaltung von nutzerorientierten Industrieprodukten bis hin zu Raumkonzepten. All diese Bereiche verbinden meine oftmals spielerische Leidenschaft zum Detail sowie die Faszination für technische Raffinessen. Dabei sollen meine Produkte reduzierte Formen mit natürlichen Materialien vereinen und ihr Design ist immer mit einem kleinen Twist verknüpft, der sich nicht in den Mittelpunkt drängt, sondern vielmehr als eine versteckte Ästhetik definiert.

Ich verstehe Design stets als Bindeglied zwischen den Menschen und ihrer Umwelt. Ich mag es, wenn Benutzer mit Objekten, die nicht auf den ersten Blick alle Details offenbaren, interagieren und sie entdecken müssen, um herauszufinden, wie ein Produkt funktioniert. Es ist, als würde man jemanden kennenlernen.

Design bedeutet nicht: "Mal eben was schönes machen". Die größten Herausforderungen sehe ich daher darin, den Wert und den Nutzen guter Produktgestaltung zu vermitteln. Der Spagat zwischen den eigenen Vorstellungen, den eigenen Visionen und denen der Projektpartner. Aber auch Dranbleiben und Kompromissbereitschaft. Ich bin bei der Gestaltung von Produkten stets auf der Suche nach einer eigenständigen Ästhetik - aber leider ist das doch ein eher steiniger Weg, auch weil die meisten Hersteller sich davor scheuen.

Nachhaltigkeit hat sehr viele Facetten, nicht nur die Materialität und Produktionsmethoden... In meinen Augen ist dieser Aspekt heutzutage eine Selbstverständlichkeit in der Produktgestaltung und spielt somit automatisch immer eine Rolle im Designprozess. Um es ganz hart zu sagen, ist es ja so, dass wir heute alle eher überlegen sollten, was es nicht zu machen gilt, anstatt zu überlegen, was wir neu produzieren sollten. Denn es gibt einfach zu viel – der Konsum muss geringer werden. Da kann ein Produkt noch so nachhaltig sein.

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