VOSDING Industrial Design

VOSDING Industrial Design ist ein Büro für Industriedesign in Köln. Der Gründer Peter Otto Vosding ist 1990 in Wiesbaden geboren. Er studierte Industriedesign in Darmstadt, Produktdesign und Prozessentwicklung in Köln und ging für ein Austauschsemester auf das Ingvar Kamprad Design Centrum (IKDC), Lund University in Schweden – ein Stipendium der IKEA Stiftung. Während des Studiums absolvierte er Praktika bei squareone GmbH in Düsseldorf und bei dem Designduo kaschkasch in Köln. 2017 gründete er VOSDING Industrial Design und wurde als German Design Award Newcomer Finalist ausgezeichnet.

"Jedes neue Produkt sollte besser als die Alternative sein. Das bedeutet für unsere Arbeit: Design muss erweitern."

Fragen an Peter Vosding

Meine Mutter ist Fotografin, mein Vater Grafikdesigner und ich wollte in meiner Schulzeit immer Automobildesigner werden. Zum Glück habe ich das nicht gemacht, sondern Industriedesign studiert, womit einem viel mehr Möglichkeiten offen stehen, als nur eine Branche.

Das Ziel meiner Gestaltung ist die Kombination von Funktion, Eleganz und Wertigkeit in sinnvollen Produkten. Das finale Produkt soll dabei einer gewissen Logik folgen. Diese Logik ist von Beginn an prägend für den Designprozess und kann dabei beispielsweise in der Geometrie, der Funktion oder dem Materialeinsatz begründet sein. Unsere Entwürfe sind ehrlich und schlicht und folgen stets der Maxime, diskrete Begleiter, die unaufdringlich ihrem Zweck dienen und zugleich sollen die Produkte spielerisch dekorative, überraschende Gegenstände verkörpern. Egal, um welches Produkt es sich am Ende handelt, das Ziel ist immer, etwas zu entwickeln, das gebraucht wird… und sei es nur, um Menschen zum Lachen zu bringen.

Eigentlich der Alltag. Ich nehme meine Umgebung wahr: Formen, technische Lösungen, wie verhalten sich Menschen… Die Natur inspiriert mich natürlich und auch wenn ich Filme schaue, kommen mir oft Ideen für Formen und neue Produkte.

An der Hochschule versucht man zu lernen, Ideen zu erzeugen und das meist in kurzer Zeit – das wird dann mit der Übung immer einfacher. Meiner Meinung nach ist der schwierigste Teil aus guten Ideen dann auch gute Produkte zu machen. Da spielen so viele Faktoren mit rein, sodass es nicht nur mit jeder Kundin und jedem Kunden anders ist, sondern eigentlich mit jedem neuen Produkt.

Die nachhaltigsten Produkte sind die, die lange genutzt werden – die also lange gefallen und nicht nur einen Trend bedienen. Danach kommen dann Herstellungsprozess, Reparierbarkeit, Materialien und was sonst noch so zum Produktkreislauf dazu gehört. Beim zweiten Teil bin ich natürlich sehr darauf angewiesen, dass meine Kunden da auch in die richtige Richtung gehen.

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